Informationen für deutsche Starter
Rødekro : Rennen für Lizenz-Inhaber, aber auch für Hobbys (in DK : MOTION genannt) !
Die dänischen Radrennen (wir Schleswig-Holsteiner starten dort regelmäßig) sind immer perfekt organisiert und reizvoll ; denn es geht quasi nie „Rund um die Dorfkirche“, sondern es handelt sich stets um richtige Straßenrennen mit Runden von 15 bis 35 km. Dabei sind im angeblich flachen Dänemark böse Rampen eingebaut, die einem so manchen Zahn ziehen.
In Rødekro ist der Start-Ziel-Bereich flach (tolle lange Zielgerade), aber im letzten Viertel des Kurses (24,1 km pro Runde) geht es über einen kräfteraubenden Hügel („Hundeklemm“), den man nicht unterschätzen darf.
Homepage des gastgebenden Vereins
Das Niveau der dänischen Straßenfahrer ist hoch. – Wer gegen sie startet, sollte sich warm anziehen.
Mylaps-Transponder (in DK Chip genannt) werden flächendeckend eingesetzt ; jeder Däne besitzt einen, selbst in den Jugendklassen ! Da haben wir Deutschen erheblichen Nachholbedarf. Dank fehlender Verpflichtung seitens des BDR, daß gefälligst jeder Lizenz-Fahrer so ein Ding vorhalten muß, leben wir in unserem Ländle weiter im elektronischen Mittelalter und quälen die Veranstalter, hunderte davon vorzuhalten. Wir in Ascheffel können ein (negatives) Lied davon singen. Vielleicht hilft unsere dänisch-deutsche Doppel-Veranstaltung, endlich einmal das Bewußtsein zu schärfen, sich einen Transponder zuzulegen. Zu beziehen sind sie über Daniel Schumacher – Nun macht einfach mal !
Eure Teilnahme an „Rund um Ascheffel“ und am Rødekro-Radrennen ist erwünscht. Jeder Doppelstart rettet jedes einzelne Spektakel. Und attraktiv sind sie beide allemal.